Unser 30.
Unbändiges Staunen über die große »30« am Kircheneingang! Und dann wurde vielerorts vielfältig viel ge-faltet, auf unserem Jubiläums-Straßenfest am Maisonntag bei bestem Straßenfestwetter! Hüte und Schmetterlinge am ökumenischen Gemeindestand, die weiten Flügel der Clowns (die Gottesdienst und Eröffnung mitgestalteten), Geldscheine für die Spendenbüchsen, die leckeren Crêpes auf die Teller.
Auch ent-faltet wurde vielerlei – Kreativität an zahlreichen Ständen, Lose an der Tombola, unsere gelben Programmzettel, die Kostüme der KaffeetütenModenschau.
Um in den Überschwang der Begeisterung ob eines großartigen, rundum gelungenen Straßenfestes doch auch eine Stolperschwelle einzubauen: Wenn sich nicht dringend benötigte neue Helferinnen und Helfer aus unseren Gemeinden finden, wird es kein 31. Straßenfest am 26. Mai 2024 geben. Also geben Sie sich einen Ruck: Anruf sofort erbeten – Rückruf folgt, Mail schicken – Antwort erhalten.
Zurück zum Diesjährigen, wo der Turmbau zu Babel im Mittelpunkt des bejubelten Kurrende-Musicals stand, wo satter Bläserklang des Posaunenchors begeisterte Zuhörer fand, Spitzenartistik auf der Bühne zum Staunen herausforderte, Kuchenkreationen den Nachmittag retteten (Danke für alle Spenden!), der Kirchturm durch Himmelwärtsstrebende geradezu gestürmt und der Förderverein »überrannt« wurde. Schön, dass die Freiwillige Feuerwehr wieder vor Ort war, Fahrräder codiert werden konnten und auch die Stände des Kriseninterventionsteams, der Seenotrettung, der Basisgemeinde St. Hedwig, des Südcafés und des Stadtbezirksbeirats gut frequentiert waren.
Richtig klasse war, neben dem Wetter natürlich, das Gefühl, tausend Bekannte getroffen und in wirklich fröhliche und entspannte Gesichter geschaut zu haben. Jubelnd schwangen sich um 18:00 Uhr die Töne der Glocken zum Abschluss des Festes in den abendsonnigen Himmel.
Thomas Noack
Hier sind ein paar erste Impressionen (Fotos, wenn nicht anders vermerkt: Thomas Noack)
... das ist schon etwas Besonderes. An etwa 130 Ständen bemühen sich engagierte Menschen, das Zusammenleben in unserer Stadt besser zu gestalten. Im Programm auf der Hauptbühne oder in der Kirche gibt es Puppen- und Theaterspiele, Konzerte, die berühmte Kaffeetütenmodenschau; die Kinder und Jugendlichen der Kirchgemeinde Connewitz-Lößnig führen ein Musical auf, Zauberer und Tänzer bzw. Tänzerinnen treten auf, es gibt Angebote für Kinder und Familien … Kommen Sie doch einfach wieder – oder auch das erste Mal – vorbei!
Ganz nebenbei: helfende Hände werden immer dringend gebraucht, für Kirchenaufsicht, Kaffeekochen und Kuchenschneiden, Auf- bzw. Abbau der Bierzeltgarnituren, Abwasch der Kaffeetassen ...
Und natürlich sucht das Vorbereitungsteam immer Menschen, kreativ und/oder mit Organisationstalent, die das kommende Fest inhaltlich planen, den Kontakt mit Künstlergruppen suchen und pflegen, die Standbetreuung übernehmen können … Sie geht im Januar los und endet im Mai, die Vorbereitungskampagne für's neue, und wenn Sie sich vorstellen können, hierbei mitzumachen, dann wenden Sie sich an Thomas Noack oder schauen Sie bei einem der Vorbereitungstreffen einfach vorbei! Informationen finden Sie zu gegebener Zeit im Kalender.

Pünktlich zum 26. Straßenfest ist »Das Buch zum Fest« erschienen. Auf 25 Straßenfeste zwischen 1992 und 2016 blickt es zurück, jeweils mit einer Doppelseite pro Jahr. Fotos mit Unterschriften zeigen Momentaufnahmen, ein kleiner Text soll den Blick schärfen: auf die Vorbereitung und Ideensuche, das jährlich neue Motto, die Arbeiten hinter den Kulissen am Festtag selbst, auf Programmpunkte und Ständebewerber und vieles andere.
Einige Rest-Exemplare können zum Preis von 10 Euro im Connewitzer Pfarramt, im Pfarramt von St. Bonifatius oder in der Buchhandlung Fleischmann erworben werden, solange der Vorrat reicht.