
Wir vermitteln christliche Fundamente, die den Kindern eine Orientierungshilfe für ihr Leben bieten und feiern die hohen Feste Ostern, Pfingsten, Erntedank, Weihnachten und füllen sie mit christlichen Grundlagen sowie praktischen und kulturellen Bräuchen.
Bei vielen Familiengottesdiensten wirkt unser Kindergarten mit. Die Anforderungen der Erziehungs- und Bildungsarbeit erfüllen wir, indem wir eine Vielfalt von kognitiven und kreativen Aktivitäten in den Kindergarten-Alltag einplanen.
Bei uns …
- … steht das Kind in der Mitte, weil für Gott Kinder die Mitte des Geschehens sind
- … werden offen und transparent christliche und kulturelle Werte vermittelt
- … finden Kinder Raum zur freien Entfaltung in einer freundlichen Atmosphäre
- … erfahren Kinder in Geborgenheit emotionale und soziale Stabilität
- … gibt es Rituale und Regeln als Orientierungshilfe
- … können Kinder mit Neugierde und Kreativität lernen

Hast Du heute schon danke gesagt für so viele schöne Sachen? Hast Du heute schon danke gesagt, Gott will Dir Freude machen! Wofür danken wir? Für einen guten Morgen, für ein gutes Frühstück, für einen Freund, für ein Lächeln? Ja, für all das danken wir und für noch viel mehr. Wir sind Beschenkte, wir haben von allem genug und sogar so viel, dass wir davon dankbar abgeben können.
Am 25. September haben wir im Kindergarten Erntedankfest gefeiert. Die Kinder brachten Erntegaben mit, die wir auf bunt geschmückten Wagen gemeinsam zur Paul-Gerhardt-Kirche brachten. Einige unserer selbst gezogenen Kürbisse haben dort auch ihren Platz gefunden. Wir wollten sie weitergeben, weil wir genug haben und um anderen eine Freude zu machen. Die Kinder brachten die Erntekörbchen in die Kirche zum Altar. Frau Alber hatte dort für uns eine Andacht vorbereitet.
Christiane Reichl

Teilen und Danken sind zwei Themen, die unseren Kindergartenalltag täglich begleiten. So erinnern wir uns jedes Jahr im November an den heiligen Martin von Tours. In Vorbereitung auf diesen Tag basteln wir Laternen, singen im Morgenkreis Lieder vom Teilen und Laternelaufen.
Am Martinstag selbst beginnen wir mit einem gemeinsamen Morgenkreis. Anschließend spielen wir traditionell die Geschichte als Stegreifspiel. Dabei darf der Mantel mit einem Schwert geteilt werden. Das mögen die Kinder sehr. Wir teilen selbstgebackene Hörnchen und spielen z. B. ein Würfelspiel, bei dem der Gewinn mit einem anderen Kind geteilt werden muss. In diesem Jahr haben wir, anders als gewöhnlich, am Nachmittag mit einem Schattenspiel noch einmal die Martinsgeschichte erzählt und mit den Kindern in unserem schönen Garten einen Laternenumzug, begleitet von vielen Liedern, gemacht. So konnten die Kinder die Freude mit ihren Familien teilen.
Text und Foto: Christiane Reichl